Gegen Mittag am 30.12.'22 traf ich mich mit Andy Zingsem am RhineSide-Studio in Düsseldorf. Dort hatten wir auch die Zweitaufnahmen unseres ersten LOLITA Videos gedreht.
Die Idee zum Drehbuch hatten wir schon einige Wochen davor besprochen. Wir wollten den
Eindruck eines typischen Videos aus den 80er, 90er Jahren erzeugen, so wie das zu Beginn der
ersten Musiksender damals eben so gewesen ist und aussah.
Schon als wir eintrafen, waren dort Lucas und Joe von IRIS-FACTION fleißig mit dem Aufbau und
dem positionieren des Lichts beschäftigt. Gegen 14 Uhr trafen die Models Akari und Emilia mit
dem Designer Colin Sinclair ein. Er war so großzügig, die Girls und z.T. auch uns mit den
Klamotten seiner Firma SinclairWare einzukleiden. Sehr ausgefallenes Zeug. Besonders die
Schuhe und Accessoires. Einfach toll!
Zu Beginn machten wir kurze Einzelaufnahmen von Andy am Mikrofon und mir beim Gitarrensolo.
Als die Mädels endlich fertig geschminkt und angekleidet waren, legten wir gemeinsam los. Alle
waren beherzt bei der Sache. Nach einigen Takes wurden alle locker und dank der stets
entspannten, aufmerksamen und professionellen Arbeit von Lucas und Joe hatten wir das Ding in
wenigen Stunden im Kasten.
Alle waren happy, hatten ihren Spaß und wir stießen zufrieden mit einem Glas Sekt auf einen
erfolgreichen Drehtag an. ➔ Link zum Video
Video-Team: Lucas und Joe von IRIS FACTION Drehort: RhineSide-Studio Düsseldorf Ausstattung: Colin Sinclair von SinclairWear Girls: Akari & Emilia
Caravan, die 2. Single vom Album Punch and Judy Land.
„Ich selbst lebte einige Jahre in einem Caravan. Diese Erfahrung hat mich eines Abends beim Lagerfeuer auf einer alten geliehenen, leicht defekten, akustischen Gitarre in Portugal zu diesem Gitarrenriff und dem Refrain inspiriert.“
Caravan - die Geschichte eines jungen Mannes, der die Einfachheit eines konsumreduzierten Lebens und die direkte Nähe zur Natur in einem Caravan zu schätzen gelernt hat. Den Naturgewalten trotzend, entdeckt er die Vorzüge und die Spannung, frei wie ein Vogel und immer in Bewegung sein zu können.
Nach einer wahren Begebenheit…
Nach Monaten der Geheimhaltung (bis auf wenige Eingeweihte und Mitwirkende), will ich Euch
nun ein ganz neues Projekt von mir vorstellen, an dem ich seit gut zwei Jahren arbeite.
Ich präsentiere Euch THE BASH, mit dem Album: PUNCH UND JUDY LAND.
Nach Jahrzehnten des Musikschaffens mit den unterschiedlichsten Techniken, Instrumenten und
Stilrichtungen von Bands wie Trance Groove, The Unknown Cases oder Klaus Doldinger,
habe ich diesen Wunsch eines eigenen Gitarren-Rockalbums nie begraben.
Durch das in der Pandemie von der Politik durchgesetzte öffentliche Arbeitsverbot für uns
Musikschaffende, und dem dadurch entstandenen Stillstand auf ganzer Linie, habe ich aus der Not
eine Tugend gemacht und mir diesen Jugendtraum erfüllt.
Ein Rock-Gitarren-Album mit Bezug auf die Helden meiner Jugend. Bands wie ZZ Top, Deep
Purple, Van Halen oder Led Zeppelin. Denen ich folgte, deren Platten ich hunderte Male gehört und deren Cover in der Hand gehalten habe, als wären es Heiligtümer. Ein Album als Erinnerung
an eine Zeit in der die Protagonisten noch Helden waren, und Alben für die Ewigkeit komponiert
wurden.
Punch and Judy Land ist ein Album zum Spaß haben! Es erzählt Geschichten über Sex, Drugs
and Rock ´n Roll. Es berichtet von Träumen, von Lust und Gier, von Sucht und Sehnsüchten, aber
auch von Nöten und den ganz alltäglichen Geschichten des Lebens und des Musikgeschäfts.
Ab November wird es offiziell zu kaufen, downloaden oder streamen sein.
Weitere Mitwirkende: Andy Zyngsem - Vocals Raoul Walton - Bass Jan Wienstöer - Drums Topo - Producer
Seit dem tragischen Tod des Bassisten und Erfinders der Planetenmusik Bernd Renn arbeite ich zusammen mit der Texterin und Sängerin Gala Hummel an seinem Vermächtnis. Die Arbeiten in meinem Studio werden wir 2022 abschließen und gegen Ende des Jahres ein Album mit 6 Tracks veröffentlichen.
von l. n. r.: Bernd Winterschladen: Saxophone, Josef Kirschgen: Drums, Thomas Kessler: Keyboards, Rupi Schwarzburger: Bass, Helian Schulte: Turntables/Loops
Letzte Vorbereitungen für die Dossche-Gigs am 23. in Hannover und am 24. in Köln. Kabel, Elektronik, neue Saiten, alles will gecheckt sein! Ich freue mich sooooo!!!!!
Wir haben richtig viel Spaß bei den Proben und freuen uns auf die gemeinsamen Gigs! Seit dem Konzert in Hamburg im Kir-Club ist etwas Zeit vergangen. Nun setzen wir unsere kleine Tour fort und spielen am 23. März in Hannover in der Subkultur und reisen am Tag darauf direkt nach Köln, um am 24. März dort im Coco-Schmitz zu gastieren.
Die große Renovierung folgt erst kommendes Jahr. Trotzdem haben diverse kleinere Umbauten und technische Erweiterungen schon viele Neuerungen in mein kleines Homestudio gebracht.
Sorry, viele Bilder kann ich Euch noch nicht präsentieren. Ich warte noch auf die endgültige Auswahl. Hier aber schon mal ein kleiner Vorgeschmack.
Die Arbeit im Spectrum-Fotostudio von Michael Ankenbrand war super professionell und das Model Stefanie D. Jane Schwab einfach zauberhaft. Einen ganz besonderen Dank auch an die wunderbare Stylistin Melis Sahbaz, für ihre tolle Arbeit und ihre Geduld mit uns.
Seit einigen Tagen bin ich zurück in der Dossche Band. Schon in den 90er Jahren arbeitete ich für den Kölner Sänger und Songwriter Guido Dossche als Gitarrist in der damaligen Formation Dr. FOSTER. Nachdem wir uns über Jahre völlig aus den Augen verloren hatten, ergab sich jetzt die Gelegenheit der erneuten Zusammenarbeit. Zur Zeit lerne ich gerade an die 20 seiner Songs in meinem kleinen Studio auswendig, und bereite mich auf die demnächst folgenden Proben vor. Am 16. Dezember spielen wir dann den ersten Gig in Hamburg im Kir-Club. Weitere Konzerte in Hannover und Köln folgen ab März 2018
Hier schon mal ein Video zum einstimmen:
Endlich ist es soweit.
Schon lange Zeit habe ich von genau so einer Axt geträumt. Eigentlich hatte ich eine Ibanez der S-Serie in der näheren Wahl. Dass die Entscheidung dann auf eine Kramer fiel, war reiner Zufall. Sie fiel mir wegen ihrer außergewöhnlichen Optik auf und da an ihr alles dran ist, was ich brauche, und alles weggelassen wurde, was ich nicht brauche, passte das ja.
Vor vielen Jahren besaß ich schon mal eine Kramer. Ich wusste also, was mich erwartete. Ein Rennwagen. Ein Rennwagen der Extraklasse
Meine „Kramer-Baretta spezial 84“. Ausgestattet mit einem Seymour Duncan JB Pickup und einem Floyd-Rose Tremolo. Nicht mehr und nicht weniger. Mit dem push/pull Volume Poti lässt sich der Humbucker auf einen Singlecoil umschalten. Sehr praktisch. 😉
Von l. n. r.: Konstantin Wienstroer – Kontrabass, Josef Kirschgen – Drums, Jürgen Dahmen – E-Piano, DJ Heli – Turntables
Am Sonntag, den 22. Oktober, spielten wir eine Session im Cafe A Gogo. Peter Kallen, (Inhaber des Cafes A Gogo in Düsseldorf), hatte geladen: Ufo/Kirschgen/Dahmen – Fusion mit Special Guest DJ Heli.
Ufo fiel leider krankheitsbedingt aus. An seiner Stelle spielte am Kontrabass Konstantin Wienstroer. Ein Meister an der dicken Dame. Es war großartig. Einfach drauf los, ohne Probe spielen, mit coolen, fetten Loops, oder einfach frei Schnauze.
Liebe Freunde,
Hier war es lange Zeit still. In den letzten beiden Jahren habe ich viel Zeit in Portugal verbracht. Habe dort gelebt und gearbeitet. Er gibt einiges zu erzählen über Konzerte, neue Songs, die in Arbeit sind, Veranstaltungen in der nahen Zukunft und Neuigkeiten aus meinem kleinen Studio.
Der Tod zweier guter Freunde (2014 und 2015), mit denen ich musikalisch über viele Jahre zusammengearbeitet habe, hat mich tief getroffen. Die Zeit in der Ferne hat mir sehr geholfen, die Sache für mich zu klären und zu verarbeiten. Mit den beiden Verstorbenen hatten sich auch gleichzeitig die beiden Projekte, an denen ich mit ihnen arbeitete, erledigt. Etliche Gigabyte unserer gemeinsamen Arbeit lagern noch auf meinen Festplatten. Vielleicht mache ich irgendwann noch etwas damit.
Nun werdet Ihr wieder regelmäßig von mir hören...
Was macht man am besten, wenn das Sandmännchen mal wieder vergessen hat bei dir vorbei zu kommen?
Genau, im Studio an neuen/alten Sachen arbeiten! Nachts geht kein Telefon und kein Werbebote klingelt an der Tür. Häufig habe ich genau in diesen Momenten meine besten Ideen. Es entsteht eine irgendwie besonders „gelassene Spannung“, die ich nicht genauer beschreiben kann, und die Zeit vergeht wie im Flug.
Wenn ich dann nach vielen Stunden morgens mit dem ersten Kaffee die Arbeiten noch mal durchgehe, bin ich meist sehr zufrieden. Ein wunderbares Gefühl. Darum mach ich das! 😉
Ach, war das ein schöner Abend! Beste Laune, und viele Tanzwütige waren gekommen. Wäre da doch bloss nicht um 3 Uhr das Problem mit der Heimanlage gewesen???
Leider bekam das Haus es auch nicht in den Griff, und so hab‘ ich trotz Protest der Tanzenden dann um 3 Uhr aufgegeben. Bis heute konnte der Grund vom WP8 nicht geklärt werden. Mal sehen ob ich noch mal einen Versuch starte. Wirklich Schade!!